Herzlich Willkommen!!!

Ich habe einen Traum!

Ich träume von einer Welt als Ort der Sicherheit...
Ich träume von einer Welt als Ort der Freiheit...
Ich träume von einer Welt als Ort der Liebe...
Ich träume von einer Welt, in der wir alle unsere wahre Bestimmung leben!

Nur ICH kann damit beginnen und meinen ganz persönlichen Teil beitragen, indem ich MEINE Welt, meinen Platz in meinem Inneren so gestalte, dass er ein Ort der Liebe und der Geborgenheit ist.

Und DU kannst es auch!

Dieser Blog soll ein Sammelbecken für die Dinge sein, welche mir auf meinem Weg zu mir begegnen. Sei herzlich eingeladen in den Beiträgen herum zu stöbern und Deine Spuren zu hinterlassen.

Ich freue mich! ♥ Priska
*

Sonntag, 25. März 2012

E-Motionen


Du und deine Wut

Wut ist schlecht! – Mit dieser Ansicht bist du aufgewachsen. Wann immer du wütend warst, hat man dich dazu ermahnt, nicht mehr wütend zu sein, was dich naturgemäß noch wütender gemacht hat, doch dafür wurdest du bestraft, und nach und nach hast du gelernt, deine Wut zu unterdrücken, sie zu verbergen, sie runterzuschlucken. Das ist im Grunde Wahnsinn, denn es ist, als schlucktest du pures Gift. Deshalb bildet dein Körper Krankheiten aus. Tumore und Magengeschwüre zum Beispiel sind Ansammlungen von nicht kanalisierter Wut.
Wut will gelebt werden.
Wann immer aber du Wut zugelassen hast, wurde sie zu einer zerstörerischen Kraft in deinem Leben. Deine ganze Gesellschaft ist eine Gesellschaft der Wut geworden, obwohl sie Wut gleichsam bestraft. Wut, die furchtbare Dinge anrichtet, was von Natur aus nicht nötig wäre, wenn man nicht die irrige Ansicht lehrte, Wut wäre schlecht. Keiner hat dir gezeigt, wie du Wut für dich sinnvoll nutzen kannst. Niemand wollte dir deine Wut gestatten, weil kaum einer das Wesen der Wut versteht.

Wut ist weder schlecht noch gut. Wut ist eine simple menschliche Emotion. Emotion ist nichts weiter als Energie in Bewegung (Energy in Motion = E-motion). Keine Emotion ist besser oder schlechter als die andere, wie auch Energie nicht in ihrer Qualität, sondern bloß in ihrer Quantität gemessen werden kann. Emotionale Energie strebt immer von innen nach außen, deshalb verlangen Emotionen ihren Ausdruck, und so gibt es für dich brauchbare und weniger brauchbare Wege, eine Emotion auszudrücken, sie also von innen nach außen zu bringen. Das gilt auch für Wut.
- Doch wie entsteht Wut?

Um dies zu verstehen, musst du dir darüber im Klaren sein, dass es nur zwei ursächliche Motive für menschliches Handeln gibt – Liebe oder Angst. Aus diesen Beiden entspringt jede Handlung, jedes Wort, jeder Gedanke.

Wut hat ihren Ursprung in der Angst. Bevor du wütend wirst, hast du immer erst Angst, selbst wenn du nur für einen Bruchteil von Sekunden diese Angst wahrnimmst oder sie vielleicht überhaupt nicht registrierst auf bewusster Ebene, doch sie ist da für einen Herzschlag, einen Atemzug oder auch länger. Die Ursache von Wut ist jedenfalls immer und ausnahmslos Angst.

Angst lähmt, blockiert, hindert. Und daraus entsteht ein Gefühl der Machtlosigkeit. Machtlosigkeit führt zur Wut. Meist durchläufst du den Prozess "Angst-Machtlosigkeit-Wut" in Bruchteilen von Sekunden und bist dir deshalb der Angst nicht bewusst. Auslöser für die zum Großteil unterbewusst gelagerte Angst können winzige Kleinigkeiten sein. Du nimmst aber nur das Ende des Prozesses - die Wut - wahr und übergehst somit den eigentlichen Auslöser, nämlich die Angst, als Grund für die Wut, weil dir die Angst nicht bewusst wird. Manchmal verharrst du länger in der Angst, manchmal länger in der Machtlosigkeit, aber irgendwann macht dich diese Machtlosigkeit wütend. Das ist der erste Schritt, an dem du erkennst, dass du deine Angst überwunden hast, denn Wut macht stark. Sie gibt dir jene Kraft, gibt dir jenen Willen zum Handeln zurück, den dir die Angst genommen hat. Das ist im Grunde ein positives Zeichen.

Wenn du nun weißt, wie du dir die Wut zunutze machst, dann entsteht daraus für dich ein Segen. Hast du nicht gelernt, sie gewinnbringend zu nutzen, dann wird sie zerstörerisch wirken. Im schlimmsten Falle zerstört sie dich oder etwas anderes Schönes, um das es dir hinterher Leid tun wird.

Wie kannst du Wut nun für dich nutzen, ohne etwas zu zerstören? - Zunächst erlaube ihr einfach da zu sein. Gestatte dir die Wut. Gestehe sie dir ein und wisse, dass sie vorübergehen wird. Sprich aus, dass du wütend bist. Wenn nötig, schreie es heraus, denn damit hast du der emotionalen Energie bereits zu einem Ausdruck verholfen, was oft schon ausreicht, um die Wut abzuschwächen. Dann lenke sie in die Richtung, in die du gehen wolltest, bevor dir irgendetwas Angst gemacht hat, bevor jenes Ereignis eintrat, welches dich zur Wut gebracht hat.
Versuche nicht, die Wut zu unterdrücken, denn sie wird den Weg nach außen finden. Notfalls wird sie zum Magengeschwür oder zum Tumor, wenn sie sich lange genug angestaut hat. Manchmal kann sie auch als Amoklauf ihren Ausdruck finden. Das möchtest du vermeiden, deshalb akzeptiere die Wut. Du kannst sie nicht unterdrücken und du kannst sie nicht leugnen. Sie ist da. Akzeptiere das! Fühle die Kraft, die sie dir gibt. Fühle, wie sie dein körperliches Vermögen zu handeln und zu reagieren verbessert – dadurch fühlst du dich rasch wohler in deiner Wut.

War es ein Mensch, den du als Auslöser für deine Wut wähnst, dann sag ihm, dass du wütend bist. Bemühe dich nicht zu erklären, warum du wütend bist, denn du bist in Wahrheit nicht wütend, du hattest Angst, doch weißt du nichts davon. Sag dem Menschen, dass er deine Wut zu akzeptieren hat, so wie du sie im Moment akzeptieren willst. Dann geh weg von diesem Menschen. Laufe ein paar Meter, nimm einen Polster und verdresche ihn, wenn es nicht anders geht.
Bist du alleine in dem Moment, dann schimpfe, schreie und verklopfe den Polster, stellvertretend für den Menschen oder das Ereignis, welches du als Ursache deiner Wut siehst.
Wenn die Wut verraucht ist, dann hülle den Menschen oder das Ereignis in Liebe und Wohlwollen. Ruf den Menschen am Tag danach an oder führe ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht und sag, dass du sehr wütend auf ihn warst. Entschuldige dich dafür, dass du ihm gegenüber diese Regung verspürt hast, gestehe ihm und auch dir selbst ein, dass nicht er die wahre Ursache deiner Wut war, sondern dass du vor irgendetwas Angst hattest, das du vielleicht nicht benennen kannst, denn du alleine warst und bist die Ursache deiner Angst, die dich in Machtlosigkeit treibt und aus der dann Wut entsteht.

- Auf diese Weise wird dir Wut niemals schaden! Auf diese Weise wird sie dir Boden schaffen für neue Wege und Erkenntnisse. Wut ist eine natürliche Regung und sie ist wichtig für dein Überleben. Wut ist Teil des menschlichen Seins. Wut ist das Feuer, aus dem der Phönix neu entstehen kann, indem er zuvor darin verbrennt. Segne deine Wut und gib dich ihr hin, indem du sie annimmst! Du kannst kein Mensch sein, wenn du nicht den Mut zur Wut hast.

text: David Peterson Pauswek, © 2012
artworx: unbekannt





Dienstag, 20. März 2012

Doreen Virtue


Dieses Video zeigt, warum ich Doreen Virtue so mag. Sie ist auf eine abgehobene Art unglaublich bodenständig. Dies nenne ich "handfeste Spiritualität" :)

In einfachen Worten bringt sie in meinen Augen Dinge auf den Punkt.






Samstag, 17. März 2012

BlitzLicht

 
Nur auf der Ebene der Seele sucht eine echte Person nach einer anderen echten Person. Tief drinnen lässt sich das Herz nicht von Bildern täuschen – zumindest nicht lange. Ihm ist klar, dass Liebe ehrlich sein muss. Wenn du jemanden liebst, findest du auch den Mut, zu sagen:
”Du bist mein Spiegel.”

Du schaust in die Augen des geliebten Menschen und akzeptierst, was du siehst – auch deine Unzulänglichkeiten. Wenn du das tust, dann sind diese Unzulänglichkeiten mit einem Schlag gar nicht mehr so schrecklich.
Das Geheimnis liegt darin, dass du dich geliebt fühlst, und dieses Gefühl lässt das Bild in deinem Geist sich auflösen.

Es ist fürchterlich stressig, einem Bild gerecht zu werden. Bilder wollen immer vollkommen sein. Bilder haben Angst davor, entlarvt zu werden; sie müssen etwas Besonderes sein und dürfen nie Schwäche zeigen.

Wenn du beginnst, dich selbst ehrlich im Spiegel eines anderen Menschen zu sehen, dann beginnt eine Menge Stress von dir abzufallen. Es ist eine wirkliche Erleichterung. Und wenn das Bild dann schließlich verblichen ist, dann kann die Liebe sich entspannen und in der Freude des Herzens eines anderen Menschen aufgehen.

~Deepak Chopra~

 Bild via photobattle.net


Donnerstag, 15. März 2012

BlitzLicht

Die zwei Wege zur Freude

Wer zu wenig Freude in seinem Leben vorfindet, hat sich vermutlich noch nicht bewusst dafür entschieden, ein Leben der Freude zu führen. Nachdem nur wenige unserer Eltern voller Freude gelebt haben, hatten wir hierfür auch kein Vorbild.

Der erste Weg zur Freude ist der, dich zu fragen: „Mein Herz, was bringt dich zum Singen?“ und dir Freude zuzugestehen und zu begreifen, dass kein anderer für deine Freude oder Nicht-Freude verantwortlich ist.
Erinnere dich daran, was dir schon einmal Freude gemacht hat oder was du immer schon mal machen wolltest und entscheide dich, dies jetzt in dein Leben hinein zu nehmen. Besonders die scheinbar kleinen Dinge, der tägliche Spaziergang, eine Viertelstunde in der Sonne sitzen, deine Lieblingsmusik bewusst hören, eine Entspannungsmassage, dein Tagebuch, die bewussten Genusspausen mit einem Tee oder einem frisch gepressten Obstsaft. Dies und viel mehr kannst du dir ab sofort gönnen.

Der zweite Weg zur Freude, der den ersten nicht ausschließt, heißt: Schau genau dorthin in dir und deinem Leben, wo die Freude nicht da ist. Kümmere dich in Meditationen um deine Trauer, deine Wut, deine Angst und die anderen Gefühle. Geh in die Gefühle hinein, allein oder in der Begleitung eines passenden Therapeuten, atme und fühle sie mit Liebe bejahend. Auf diese Weise kannst du all diese Gefühle in Freude verwandeln. Denn Freude gehört zu deiner wahren Natur.
 
~Robert Betz~

Bild via favim.com


Dienstag, 13. März 2012

Dein inneres Licht



Liebes Du

Erwartest Du von den Menschen, dass sie Deine Gedanken lesen? Fühlst Du Dich dann geliebt, wenn sie genau das machen, was Du Dir vorgestellt hast?
Wenn dem so ist, könnte es sein, dass Du oft enttäuscht bist?

Warum machst Du es Deiner Umwelt nicht ein bisschen einfacher? Bestünde nicht die Möglichkeit, Dich etwas verletzlicher zu machen, nach dem zu fragen, was Du brauchst - der gefragten Person die Option des Nein-Sagens zu lassen - und dann zu schauen, was geschieht?

In den allermeisten Fällen wünschen sich Deine nahen Menschen Dich glücklich zu machen - aber sie wissen nicht wie. Wenn Du sie fragst, gibst Du Ihnen ein Geschenk, eine Schatzkarte, mit dem Ziel, Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. 

Weisst Du nicht, was Dich glücklich macht? Frag mich.
Versuch es. Ich gebe Dir Bescheid!

Dein inneres Licht










Sonntag, 11. März 2012

An Männer


Ein Auszug aus dem Buch "Schatz, ich muss dir was sagen... " von Susanne Hühn und ihrem Partner Mike Köhler: 


....*Hier ist unser durch uns gefühlter kollektiver weiblicher Schmerz. Auch hier gilt: Schau bitte, ob dir das aus der Seele spricht, und wenn nicht, dann gilt es für dich einfach nicht. Wir hoffen, dich dann an einer anderen Stelle zu berühren und zu erkennen, was dich bewegt.

An Männer

Ich bin wie nur wenige Male in meinem Leben stumm, wenn ich darüber schreiben soll, wie ich mich in Bezug auf Männer fühle. Der Schmerz über alles, was ihr uns zugefügt habt, ist so gross, dass ich gar nicht weiss, ob ich ihn tatsächlich fühlen möchte - und das muss ich, wenn ich darüber schreiben will, so darüber schreiben will, dass es euch berührt. Ich drücke mich, will kluge Sätze vor meinen Schmerz schieben. 

Hier ist mein Herz: Ich habe höllische Angst davor, vernichtet zu werden, wenn ich an Männer denke, denn ich kann der Kraft der sexuellen Begierde nichts entgegensetzen. Ich versage im Kampf um männliche Aufmerksamkeit, und das so sehr, dass ich erst gar nicht damit beginne. Der Drache der männlichen Sexualkraft ist zugleich so wunderschön, furchterregend und unermesslich bedrohlich, dass ich mich in eine graue Masse verwandle, wenn ich hinschaue. Wie kann ich diesen Drachen zähmen, an meiner Seite halten, nähren - und was muss ich tun, um mir seiner Aufmerksamkeit sicher zu sein? Ich weiss es tatsächlich nicht, und wüsste ich es, würde ich es nicht nutzen, dann das ganze Spiel ist mir zuwider.

Und merkt ihr, worum es geht? Die Frage von uns Frauen ist; Wie können wir männliche sexuelle Energie bändigen, an uns binden? Denn sind wir nicht genug verlassen, betrogen, ausgetauscht worden? Ist das nicht unser tiefster Schmerz, irgendwann einfach nicht mehr zu genügen und weggeworfen zu werden, für irgendeine andere Frau, einen andern Ausdruck der Göttin, der weiblichen sexuellen Kraft?

Was ist das für eine Information an das Kollektiv der Frauen - "Ihr steht in Konkurrenz zueinander, aber wir Männer legen die Kriterien fest, und sie ändern sich täglich, von Mann zu Mann, von Epoche zu Epoche. Wir nehmen euch, benutzen euch, werfen euch weg, tauschen euch aus."?

Die sexuelle Kraft der Männer ist für uns tatsächlich Himmel und Hölle zugleich. Der Himmel, wenn ihr uns liebt und uns eure Kraft zu Füssen legt, die Hölle, wenn ihr euch abwendet und dieselbe Kraft mit der gleichen Inbrunst einer anderen schenkt - doch auch sie ist nur ein durchlaufeder Posten. Soll uns das trösten? Das bestärkt nur das Leid. Wir werden verrückt vor Schmerz, wenn ihr euch abwendet, einfach so, scheinbar wahllos.

Wir können euch nicht vertrauen, wir können uns euch nicht hingeben und öffnen, zu oft sind wir auf jede nur erdenkliche Weise getötet worden. Der männliche Drache der Sexualität scheint ein gefrässiges, zynisches, eiskaltes Monster zu sein - und kann doch gleichzeitig als unendlich liebevoller, schützender Lebensspender wirken, nach dem wir uns mit jeder Faser unseres Herzens sehnen. Er scheint kein Herz zu haben, dieser Drache, sondern blind auf Reize zu reagieren, euch Freiheit und Kraft zu versprechen - aber eure Freiheit und Kraft macht alles kaputt, was wir zusammen aufbauen.

Ich weiss nicht, wie ich diesem Drachen noch einmal Raum geben kann, ich kann nur hoffen, dass die Art, auf die wir männliche Energie bisher erleben und erdulden, noch nicht der Weisheit Schluss ist. Denn die Alternative ist, den Drachen eingesperrt zu lassen und die sexuelle Kraft nicht zu leben. Dann ist zwar alles friedlich und sicher, aber so versteinert das Leben. Ich hoffe sehr, dass es unsere Aufgabe ist, diesen Drachen zu erlösen, ihm ein Herz zu geben und ihn in den Dienst der Liebe zu stellen. Aber ist das nicht wieder nur die Sicht der Frauen? Will das der Drache überhaupt, wollen das die Männer, ist das ihr Wesen, oder müssen wir den Tatsachen ins Auge sehen? (Selbstverständlich wirkt diese Art von Drachenkraft auch durch Frauen, diesen Text könnten sicher auch einige Männer schreiben.)

Liebster, ich wünsche mir aus ganzem Herzen deine Hingabe, deine Liebe, deinen Schutz und dein Begehren, aber ich weiss auch, dass diese Kraft unberechenbar ist.

Ich weiss, wie rasch der Reiz des Neuen dafür sorgen kann, dass all das, was mir heilig ist, auf einmal nichts mehr zählt. Ich weiss, dass ich wieder in meinem eigenen Blut knien und die Scherben meines Herzens aufsammeln werde, und ich weiss, dass ein weiteres Stück meines Herzens unwiederbringlich zerstört sein wird.
Will ich das? Nein. Will ich auf die Liebe verzichten? Ich weiss es nicht. Der Preis dafür scheint zu hoch zu sein.*








Bild via wikipedia.org



An Frauen


Ein Auszug aus dem Buch "Schatz, ich muss dir was sagen... " von Susanne Hühn und ihrem Partner Mike Köhler:

*Hier ein Brief vom durch uns erfühlten, aber natürlich nicht umfassenden Kollektiv der Männer. Schau, ob er dir aus der Seele spricht oder nicht. Wenn ja, dann sei willkommen in deinem Schmerz. wenn nicht, dann hoffen wir sehr, dich an einer anderen Stelle zu berühren und abzuholen.





An Frauen

Ich will dich lieben, ehren und bei dir sein, bis der Tod uns scheidet, und am liebsten würde ich erst gar nicht geboren werden, mich der Welt nicht stellen, sondern in deinem Leib bleiben. Gleichzeitig habe ich eine unbändige Lust am Leben, will die Welt erobern, Kämpfe bestehen und meine Kraft erproben.
Doch du stösst mich schmerzhaft aus dir heraus, ich werde geboren, und damit fängt mein Drama an. Ich muss funktionieren, ich muss sein, wie du mich willst - ich bin zu wild, zu sanft, zu emotional, zu wenig emotional. Ich trage die zur Unkenntlichkeit verzerrten Projektionen der Welt mit mir herum und versuche verzweifelt, allem gerecht zu werden. Und ich habe diesen Drachen bei mir, eine Kraft, von der ich nicht weiss, wie ich sie beherrschen, wie ich sie meistern soll. Meine Kraft verletzt Frauen, zuallererst  meine Mutter, das weiss ich. Ich habe zwei Möglichkeiten. Entweder ich unterdrücke meine Energie, passe mich an und gehe den Weg, den mir der tief eingetretene Trampelpfad vorgibt, den die ihrer Kraft beraubten Männer vor mir gegangen sind, oder ich verweigere mich vollständig. Dann lebe ich am Rand der Gesellschaft, bin nicht sichtbar, unterdrücke meine Energie oder erlaube ihr, ungehindert zu zerstören.

Ihr jammert über das, was dieser Drache euch antut? Wir Männer tragen ihn täglich, stündlich, in jeder Sekunde mit uns herum und folgen seinen Spielchen und Begierden. Wir sind zerrissen zwischen unserem Wunsch einerseits nach einer Heimat, nach einem Hafen, nach der Frau, die uns liebt und uns sein lässt, wie wir sich, und andererseits dem ewig lockenden Weib, das erobert werden will. Klingt das wie ein Klischee? Es ist ein Klischee, und es langweilt und ermüdet uns, lässt uns tief in der Seele auch verzweifeln. Wir ist es wohl, zu wissen, dass wir ein Monster in uns tragen, das uns zwar sehr viel Kraft, Durchhaltevermögen und Feuer gibt, aber einen immensen Preis verlangt? Der Drache im Märchen, der die Jungfrau fordert, der grausam über das Land herrscht - wie meistern wir diese Kraft? Den Drachen zu töten, ist sicher auch nicht der Weg. Wollen wir diese Kraft wirklich in unserem Leben haben?

Wo oft leiden wir unter unserer unerfüllten sexuellen Energie. Wir leben mit einer Frau zusammen, wollen aber eine andere - und haben wir sie, beginnt das Spiel von vorn. Wir kommen nie an, sind ewig auf der Suche uns wissen doch gar nicht, was wir überhaupt suchen. einigen von uns ist dieses Spiel so zuwider, dass sie förmlich darum gebeten haben, von dieser Kraft befreit zu werden - und da stehen sie nun, wunderbare, gestandene Männer, ihrer sexuellen Kraft beraubt, weil sie sich nicht mehr antreiben lassen wollen.

Wir töten den Drachen, bevor er uns tötet, oder wir lassen uns von ihm mitzerren, von Frau zu Frau, von Begierde zu Begierde. Vielleicht könnten wir ihn reiten, ihm meistern, ihn als guten Freund an unserer Seite haben - aber selbst wenn das so ist, liebste Frauen, können wir nicht dafür garantieren, dass er euch so zur Verfügung steht, wie ihr das wünscht. Wir wissen nicht, was dieser Drache braucht und was seine wahre Natur ist, wir wissen nicht, wie er sich wandelt, wenn wir ihm einen guten Platz in unserem Herzen geben. Wir brauchen eure Bereitschaft, uns den Raum zu öffnen, das Risiko einzugehen, ihn neu einzuladen. Er darf sich verändern, er hat genug Tod und Zerstörung gebracht. Der wilde Schrei, den er ausstösst, wenn er seine Beute erlegt hat, lässt unser Herz wie eures in tausend Stücke zerspringen. wir verabscheuen uns selbst für das, was dieser Drache anrichtet. Schaut über die Schlachtfelder, schaut auf die Kinder und Frauen, die unsere Opfer sind, schaut auf uns, die wir uns gegenseitig töten. Glaubt ihr wirklich, dieser Drache ist eine Quelle der Freude?

Wir können ihn nur gemeinsam erlösen - aber, noch einmal: wir wissen nicht, was dann geschieht. Wir können nicht versprechen, an eurer Seite zu bleiben, wie ihr euch das so sehr wünscht, vielleicht wird es ganz anders, und vielleicht gefällt es euch nicht. Was uns fehlt, ist die Mitte. Nicht der oft als golden bezeichnete und doch meist langweilige graue Mittelweg, sondern etwas Neues, eine echte Anbindung an unsere eigene Mitte. Wir Männer sind so weit von unserer Mitte entfernt (was immer diese Mitte ist), dass sich gar keine Voraussage treffen lässt, auf welche Weise sich die Energien zeigen werden, wenn wir erst angebunden sind.

Doch hier ist nun die gute Nachricht: Wir haben diesen inneren Gefährten, diesen treuen Begleiter, der uns in der Tiefe unseres Seins versteht. Wie wir ihn nennen, ist nicht so wichtig, denn für jeden ist er anders. Er ist unser innerer wilder Mann, die Kraft, die den Druiden innewohnt, den Schamanen, den Hütern aller indigenen Kulturen - in gereifter Form, denn wir müssen mit weitaus mehr Anforderungen umgehen als die alten Kulturen.

Wie fühlt sich diese neue Kraft an, und woher soll sie kommen? Wir Männer sind kollektiv vor eine schwierige Aufgabe gestellt worden, und wir brauchen eine weibliche Eigenschaft, um uns zu transformieren: Hingabe. Wir wissen nicht, wie die neue und erlöste männliche Kraft sich anfühlt, aber wir spüren, dass wir sie brauchen und dass sie kommt. Das, was Frauen seit Jahrtausenden üben, Hingabe an die Prozesse des Lebens, wird nun unser wichtigstes Werkzeug.

Frauen dagegen lernen, zur Tat zu schreiten und ihre wundervollen Fähigkeiten in Handlungen umzusetzen, sich damit zu zeigen und männliche Energie zu nutzen, Tatkraft und Schöpferenergie.
Der männliche und der weibliche Pol kommen in jedem Einzelnen nun in das jeweils richtige Gleichgewicht (die Verteilung muss nicht exakt bei fünfzig Prozent weiblicher und fünfzig Prozent männlicher Energie liegen, denn jeder trägt ein individuelles Gleichgewicht dieser Pole in sich!)

Männer brauchen weibliche Yin-Kräfte (Hingabe und Offenheit), damit die erlöste männliche Energie den Weg zur Erde findet, während die Frauen männliche Yang-Energien (Entschlusskraft, Verantwortlichkeit und Mut, die Dinge zu TUN) brauchen, um ihre weiblichen Fähigkeiten offen sichtbar werden zu lassen und in die Welt zu bringen. 

Männer werden dadurch nicht weiblicher und Frauen nicht männlicher, wie wir es lange Zeit befürchtet haben. Im Gegenteil. Wir bekommen einfach neue Werkzeuge, um unsere jeweilige Energie sichtbar und auf der Erde wirksam werden zu lassen.*








Dienstag, 6. März 2012

Saskatchawea


Wer hätte das gedacht..

Mein Raum hat mich gefunden... ich darf mich nun stolze Schlossherrin eines wunderschönen Turmzimmers nennen und da fortan meine Engel-Abende durchführen, Botschaften empfangen, Reiki geben und Menschen coachen. 

Letzten Montag erreichte mich während einer Drehpause (eines fabulösen Kurzfilmes, bei dem ich gerade vor der Kamera stehen darf) die tolle Nachricht, dass ich den Mietvertrag in den kommenden Tagen zugeschickt bekomme. 

Ich freue, freue, freue mich!

- Und hoffe von Herzen ganz viele von Euch bald in meinem zauberhaften Raum begrüssen zu dürfen!




Bild via Wikipedia




Freitag, 2. März 2012

HimmelsBotschaft

 

Engelbotschaft für März 2012: Fürsorge und Wohlfühlen


InniglichGeliebte Seele!

Weiter steigt die Energie auf dieser Erde an. Neue Impulse regen Euer Immunsystem, Euren Geist, Eure Gedanken und Strukturen an, sich neu auszurichten. Alles vibriert vor Energie. An Festgefahrenem wird gerüttelt und alles, was nicht stimmig ist, vergeht. Wenn Euch der Sturm überrollt, findet den Anker in Euch selbst. Es ist zur Zeit - und auch für die Zukunft - immens wichtig, dass Ihr lernt, gut für Euch zu sorgen. Das Leben will von Euch spüren und hören, dass Ihr es ernst meint mit Eurer inneren Ausrichtung und Eurer Liebe zu Euch selbst und zu Eurem Leben. Ihr braucht dem Leben, dem Universum, der göttlichen Quelle nur ein „Ja, ich bin bereit für meinen höchsten Plan!“ zu geben. Dann können die Geschenke, die Wunder und die neuen Freunde zu Euch kommen. Alles ist bereit - wenn Ihr es seid.

Es liegt in Eurer Verantwortung, der neuen Energie bewusst zu begegnen, sie einzuladen und ihr die Möglichkeit zu schenken, Euch zu versorgen. Wenn es Euch auch manchmal stark aufrüttelt und Ihr nicht sofort versteht, warum Euch bestimmte Ereignisse passieren, bleibt in Eurer Mitte. Findet Möglichkeiten, zu lachen, Spaß zu haben und eure Lebensfreude zu zeigen. Findet Menschen, mit denen Ihr Euch austauschen könnt, damit Ihr das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit genießen könnt, wann immer ihr es braucht. Findet hilfreiche Begleiter - ob sichtbar oder unsichtbar - die Euch gut tun und Euch mit Ideen, Impulsen und Visionen unterstützen.

Wir sind bei Euch. Tag und Nacht. Wir sind Euer Notdienst, Eure Zuflucht, Eure Unterstützung. Wir bewerten Euch nicht, wir hinterfragen nichts. Wir sind einfach da, wenn Ihr uns braucht. Öffnet Eure Herzen für neue Chancen. Löst Euch liebevoll und bewusst von Strukturen, die Euch nicht mehr gut tun.
Mehr denn je geht es um Euer Wohlbefinden, Euren Genuss am Leben. Ihr seid in dieser Inkarnation mitten in einem Schlaraffenland geborgen. Inmitten von Fülle. Wollt Ihr diese Fülle nutzen oder lehnt Ihr sie ab? Wollt Ihr emotional hungern oder Euch einkuscheln in den Schoß von Mutter Erde und in die Schwingen Eurer himmlischen Helfer?

Wir lieben und ehren Euch für Eure Bereitschaft, Euren ganz persönlichen Beitrag zur Evolution des Bewusstseins zu leisten. Jeder positive Gedanke und jeder Moment des Wohlfühlens ist ein Segen für diese Zeit und alle Seelen dieser Erde.
Drängt die dunklen, harten Gefühle nicht beiseite, sondern schaut sie liebevoll an und fragt sie, was sie Euch mitteilen möchten. Lebt sie kurz aus und lasst sie dann in Frieden ziehen.
Ihr alle habt es verdient, dass Ihr Euch rundum wohl fühlt. Sorgt gut für Euch, damit Ihr dieses Leben genießen könnt. So, wie es einst geplant war und Eurem göttlichen Weg entspricht.

In Liebe
Eure Engel

In Dankbarkeit und mit Freude empfangen von Sonja Ariel von Staden am 1. März 2012 in Buochs/Schweiz

Donnerstag, 1. März 2012

Saskatchawea


Ihr Lieben... 

Es kann losgehen! Die Tage geschehen viele wundervolle Dinge - und wenn alles so läuft, wie ich es mir wünsche, werde ich ganz bald in einem wahrlich royalen Raum wirken können! Ich freue mich so!